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Sankt Nikolaus Messe - Chorpartitur inkl. Orgelvorspielen
Mundartmesse für gemischten Chor a cappella. Vorspiele für Orgel oder Bläserquartett ad lib. Textvarianten für verschiedene Anlässe, sodass die Messe u. a. auch als Weihnachtsmesse gut geeignet ist.
Eröffnungslied:
4 Varianten:
Gloria
Ruf vor dem Evangelium (mit Gemeindebeteiligung unter Verwendung von GL 174.4
Gabenlied
Sanctus
Agnus Dei
Schlusslied
Die Geschichte der „St. Nikolaus-Messe“ beginnt im Jahr 1991. Damals wurde von dem bekannten und beliebten oberösterreichischen Mundartdichter Prof. Leopold Wandl und mir der Entschluss gefasst, eine „St. Nikolaus-Messe“ zu schaffen. Leopold Wandl ist wie ich ein gebürtiger Mauthausener, der Heilige Nikolaus ist Kirchenpatron der Pfarrkirche von Mauthausen.
Von der ersten Idee (Dezember 1991) bis zur fertigen Messe (Jänner 1992) vergingen nicht einmal zwei Monate. Das Werk wurde schließlich zu Christi Himmelfahrt 1992 in der Pfarrkirche Mauthausen uraufgeführt.
Inzwischen hat die Messe eine weite Verbreitung gefunden. Die Neuauflage der Messe wurde nun notwendig. Dass sie gerade in dem Jahr erscheint, in dem Leopold Wandl 90 Jahre alt geworden wäre, ist ein glücklicher Zufall. Ich möchte sie ihm in guter Erinnerung widmen.
Schon Leopold Wandl hat für das Eröffnungslied einige Textalternativen geschrieben, damit die Messe vielseitig einsetzbar ist. So gibt es einen Text der auf den Heiligen Nikolaus Bezug nimmt, einen St.-Hubertus-Text und einen „neutralen“ Text für alle Anlässe. Auch für den Ruf vor dem Evangelium werden einige Textvarianten angeboten. Für diese Neuauflage habe ich mir erlaubt, eine Textvariante zum Eröffnungslied zu schaffen, die die Verwendung als Weihnachtsmesse möglich macht. Ich habe versucht, der Sprache Wandls, die mir sehr vertraut ist, so nahe wie möglich zu kommen. Mit diesem Eröffnungstext (2b) und dem Halleujavers (5/8.) kann nun die Messe beim Weihnachtsgottesdienst erklingen.
In den Halleluja-Ruf sollte unbedingt die Gemeinde einbezogen werden. Der Halleluja-Ruf ist im neuen Gotteslob (Nr. 244) zu finden! Die Strophen sind als Alternativen gedacht und können – je nach Festanlass – ausgewählt werden.
In dieser Ausgabe sind die Vorspiele (und die Begleitung für den Halleluja-Ruf) für die Orgel enthalten. Für die Ausführung mit Bläsern gibt es ein eigenes Stimmenset (AH 2.003/5)
Einige Bemerkungen zur Aussprache: Die Messe ist in oberösterreichischer Mundart, präziser gesagt in der Mundart des Mühlviertels, verfasst. Es ist ausdrücklich erwünscht, die Texte dem eigenen Dialekt hinsichtlich Aussprache anzupassen. Alles andere wäre künstlich.
Leopold Wandl unterscheidet in seinen Gedichten zwischen dem „hellen“ und „dunklen“ a der Mundart folgendermaßen: „á“ wird hell ausgesprochen, „a“ dunkel, nahe dem o. (z. B.: Pátron von Pfarr und Gotteshaus …). Worte, die in der Schriftsprache mit „ch“ enden, sind mit „stummen h“ gekennzeichnet (z. B.: „… wer dih um Hilf‘ angruafm hat…“)
Teile:
Intrada (für Orgel oder Bläser)Eröffnungslied:
4 Varianten:
- Sankt Nikolaus
- allgemein
- Weihnachten
- Sankt Hubertus
Gloria
Ruf vor dem Evangelium (mit Gemeindebeteiligung unter Verwendung von GL 174.4
- mit verschiedenen Textalternativen
Gabenlied
Sanctus
Agnus Dei
Schlusslied
aus dem Vorwort:
...Die Geschichte der „St. Nikolaus-Messe“ beginnt im Jahr 1991. Damals wurde von dem bekannten und beliebten oberösterreichischen Mundartdichter Prof. Leopold Wandl und mir der Entschluss gefasst, eine „St. Nikolaus-Messe“ zu schaffen. Leopold Wandl ist wie ich ein gebürtiger Mauthausener, der Heilige Nikolaus ist Kirchenpatron der Pfarrkirche von Mauthausen.
Von der ersten Idee (Dezember 1991) bis zur fertigen Messe (Jänner 1992) vergingen nicht einmal zwei Monate. Das Werk wurde schließlich zu Christi Himmelfahrt 1992 in der Pfarrkirche Mauthausen uraufgeführt.
Inzwischen hat die Messe eine weite Verbreitung gefunden. Die Neuauflage der Messe wurde nun notwendig. Dass sie gerade in dem Jahr erscheint, in dem Leopold Wandl 90 Jahre alt geworden wäre, ist ein glücklicher Zufall. Ich möchte sie ihm in guter Erinnerung widmen.
Schon Leopold Wandl hat für das Eröffnungslied einige Textalternativen geschrieben, damit die Messe vielseitig einsetzbar ist. So gibt es einen Text der auf den Heiligen Nikolaus Bezug nimmt, einen St.-Hubertus-Text und einen „neutralen“ Text für alle Anlässe. Auch für den Ruf vor dem Evangelium werden einige Textvarianten angeboten. Für diese Neuauflage habe ich mir erlaubt, eine Textvariante zum Eröffnungslied zu schaffen, die die Verwendung als Weihnachtsmesse möglich macht. Ich habe versucht, der Sprache Wandls, die mir sehr vertraut ist, so nahe wie möglich zu kommen. Mit diesem Eröffnungstext (2b) und dem Halleujavers (5/8.) kann nun die Messe beim Weihnachtsgottesdienst erklingen.
In den Halleluja-Ruf sollte unbedingt die Gemeinde einbezogen werden. Der Halleluja-Ruf ist im neuen Gotteslob (Nr. 244) zu finden! Die Strophen sind als Alternativen gedacht und können – je nach Festanlass – ausgewählt werden.
In dieser Ausgabe sind die Vorspiele (und die Begleitung für den Halleluja-Ruf) für die Orgel enthalten. Für die Ausführung mit Bläsern gibt es ein eigenes Stimmenset (AH 2.003/5)
Einige Bemerkungen zur Aussprache: Die Messe ist in oberösterreichischer Mundart, präziser gesagt in der Mundart des Mühlviertels, verfasst. Es ist ausdrücklich erwünscht, die Texte dem eigenen Dialekt hinsichtlich Aussprache anzupassen. Alles andere wäre künstlich.
Leopold Wandl unterscheidet in seinen Gedichten zwischen dem „hellen“ und „dunklen“ a der Mundart folgendermaßen: „á“ wird hell ausgesprochen, „a“ dunkel, nahe dem o. (z. B.: Pátron von Pfarr und Gotteshaus …). Worte, die in der Schriftsprache mit „ch“ enden, sind mit „stummen h“ gekennzeichnet (z. B.: „… wer dih um Hilf‘ angruafm hat…“)
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