Vorbilder für sein kompositorisches Schaffen sind – neben den Meistern der Klassik – u. a. der Begründer des „Sacro-Pop“ Peter Janssens (1934-1998) und der britische Komponist und Dirigent John Rutter (*1945). Viele seiner Werke sind beeinflusst von Jazz und Popularmusik, dennoch in der europäischen Musiktradition verwurzelt.
Alfred Hochedlinger’s Werke zeichnen sich durch einprägsame Melodien und melodischen Erfindungsreichtum aus, der die Herzen der Menschen erreicht. Spannungsvolle Harmonien ergeben eine moderne Tonsprache, ohne ins Atonale abzugleiten
Sein Oevre weist eine große stilistische Vielfalt auf und wird von zahlreichen Chören und Gemeinden vor allem im deutschsprachigen Raum gepflegt. Seine Musik ist vielfach in der Praxis bewährt und erfreut sich großer Beliebtheit.
Seine Lieder gehören vielerorts zum Liedschatz der Schulen und Pfarrgemeinden, sie sind in zahlreichen Liedersammlungen bis hin zum Kath. Gebets- und Gesangsbuch „Gotteslob“ veröffentlicht.
Durch seine Tätigkeit als Kirchenmusiker, Chorerzieher, Lehrer für Religion und Musikerziehung weiß Hochedlinger über die Erfordernisse der musikalischen Praxis im Chorgesang, in der Liturgie und in der Schulmusik bestens Bescheid. Diese langjährige, vielfältige Erfahrung fließt in die Kompositionen und deren Veröffentlichungen ein.